Fenster in RAL 7005 Mausgrau

Unaufgeregt, sauber, alltagstauglich – das spricht für Fenster in RAL 7005 Mausgrau

Mausgrau (RAL 7005) ist kein Showeffekt. Dieser Ton wirkt so, als wäre er „immer schon da gewesen“ – und genau deshalb passt er in vielen Projekten erstaunlich gut: dezent, ruhig, ohne den Gesamteindruck zu beschweren. Wer sich mit Weiß nicht mehr wohlfühlt und Anthrazit als zu hart empfindet, landet oft genau hier.

Wie RAL 7005 auf der Fassade wirkt

Mausgrau ist ein mittleres Grau, neutral, minimal warm – kein Blaustich, kein Grün.

• Zu hellem Putz (weiß, creme): klare Kontur, aber weich im Übergang.
• Zu Holz (Lärche, Eiche): das Grau nimmt dem Braun keine Bühne; es rahmt nur.
• Zu Sichtbeton/Naturstein: sauber, technisch, aber nicht kühl.

Kurz: Der Rahmen tritt einen Schritt zurück – und genau das lässt Haus sowie Garten wirken.

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Wo der Farbton seine Stärken hat

Wenn man sich die RAL-Farbpalette mit den verschiedensten Grautönen anschaut, dann fragt man sich, wozu der jeweilige Grauton am besten passen mag. Wir haben uns dies nun im konkreten Beispiel der RAL Farbe 9007 Mausgrau als Außenfarbe für Fenster und Türen angesehen.

• Fenstertausch im Einfamilienhaus, wenn das Gebäude „ruhig“ aussehen soll. Sprich eine weiße bis hellgraue Fassade, wo die Fenster in Mausgrau dann einen kräftigen Kontrast schenken.
• Mischfassaden (Putz + Holz, Putz + Ziegel): 7005 verbindet die Materialien, statt sie gegeneinander zu stellen. So passen helle Fassadenfarben und Holzfassaden auch gut zu dem eher dunklen Mausgrau.
• Dächer/Rinnen in Zink oder 9007: sehr stimmige Linie, ohne Metallic-Show.

Tipp: Holen Sie sich eine RAL-Farbkarte bzw. ein Musterprofil und halten Sie diese wirklich draußen ans Haus. Zwei Meter zurücktreten – erst dann entscheidet das Auge ehrlich. Und nicht vergessen – unter verschiedenen Lichtverhältnissen Farben immer betrachten.

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Materialwahl bei Fenstern in RAL 7005 Mausgrau – was in der Praxis Sinn macht

Mausgrau ist neutral, ruhig und verzeiht viel – die Entscheidung hängt daher eher von Budget, Pflegeaufwand, Öffnungsgröße und der Wetterseite ab.

Kunststoff/Alu: innen pflegeleichter Kunststoff, außen Alu-Schale in RAL 7005 (hochwetterfest pulverbeschichtet). Preis/Leistung top, Wartung gering. Mit Feinstruktur wirkt die Oberfläche wertig und unempfindlich. Mit 3-fach-Glas und „warmer Kante“ sind Uw ≤ 0,8 W/m²K gut erreichbar. Verdeckte Beschläge und ein durchgängiges Dichtungspaket sorgen für optimale Bedienung sowie bessere Schlagregendichtheit auf Wetterseiten.

Holz/Alu: innen echtes Holz, außen Mausgrau – warmes Wohngefühl drinnen, langlebig draußen. Passt zu Naturstein, Holzfassaden und sanften Putzfarben. Innen stehen je nach Budget z.B. Fichte, Lärche oder Eiche mit lasierten oder geölten Oberflächen zur Wahl; das wirkt natürlicher als deckender Lack. Achten Sie auf raumseitige Luftfeuchte (40–55 %) – das hält das Holz maßhaltig und reduziert Pflegeintervalle.

Aluminium: schlanke Ansichten, große Öffnungen, viel Glas. In RAL 7005 Mausgrau bleibt die Architektur klar, aber nicht streng. Ideal für Hebe-Schiebetüren, Ecklösungen sowie Faltwände. Thermisch getrennte Profile bringen Stabilität bei schmalen Ansichten – wichtig für breite Flügel und hohe Windlasten. Für Nord- oder Wetterseiten gleich barrierearme Schwellen mit Rinne und verdeckter Entwässerung einplanen; das schützt vor Schlagregen und hält Innenflächen trocken.

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Technik ohne Prospektfloskeln

• Wärme: In der Sanierung ist 3-fach-Glas heute Standard. Mit passenden Systemen ist Uw ≤ 1,1 W/m²K erreichbar – spürbar bei Heizkosten und Behaglichkeit.
• Schall: Asymmetrische Glasaufbauten bringen an Straßenlagen Ruhe.
• Sicherheit: Basis mit Pilzkopfverriegelung. Erdgeschoß? RC2, abschließbare Griffe und P4A/P5A-Glas offen besprechen – lieber jetzt als nachrüsten.
• Bedienung: Spaltlüftung, verdeckt liegende Beschläge, niedrige Schwellen bei Terrassentüren – Kleinigkeiten, die man täglich schätzt.

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ÖNORM B 5320 – der „leise“ Qualitätsfaktor

Die Farbe sieht man, die Montage spürt man. In Österreich gilt: innen luftdicht, Mitte gedämmt, außen schlagregendicht & diffusionsoffen.

Nur so bleibt die Anschlussfuge trocken, die Werte passen im Alltag, und Zugluft bleibt draußen. Wichtig: Fensterbank, Beschattung und Laibung als System planen – dann gibt’s später keine Überraschungen.

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Gestaltung im Detail (macht am Ende den Unterschied)

• Griffe: Edelstahl matt wirkt sachlich; Schwarz setzt bewusst einen Punkt. Bronze passt gut, wenn innen Holz sichtbar bleibt.
• Dichtungen: dunkelgrau harmoniert zu 7005 besser als tiefschwarz.
• Außenfensterbank: Ton-in-Ton 7005 oder feiner Kontrast RAL 9007 (Graualuminium). Hauptsache: schlagregendichter Anschluss.
• Beschattung: Raffstore/Zip-Screens mit Schienen in 7005, 7016 oder 9007 – 7005 ist am ruhigsten im Gesamtbild.

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Pflege & Haltbarkeit

• Pulverbeschichtung Feinstruktur: lauwarmes Wasser, neutraler Reiniger, weiches Tuch. Keine Scheuermittel.
• Dichtungen: 1× jährlich pflegen – bleiben elastisch, schließen besser.
• Beschläge: punktuell schmieren, Flügelspiel prüfen – dann läuft’s leicht.
• Alltag: Mausgrau verzeiht Regenstreifen und Staub eher als Weiß – sieht lange frisch aus.

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Typische Fehler, kurz vermeiden

1. Farbe nur im Schauraum ansehen – bitte draußen prüfen.
2. Griffwahl dem Zufall überlassen – einmal angreifen, Haptik entscheidet.
3. Fensterbank „irgendein Silber“ – lieber Ton-in-Ton oder geplanter Kontrast.
4. Einbau ohne Norm – spart kurzfristig, kostet langfristig. ÖNORM B 5320 ist kein Luxus.

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Für Unentschlossene: sinnvolle Alternativen

• RAL 7001 Silbergrau: heller, freundlicher, minimalistischer.
• RAL 7024 Graphitgrau: dunkler, markanter, mehr „Rahmenwirkung“.
• RAL 7033 Zementgrau: warmes Mittelgrau, sehr universell.
• RAL 7016 Anthrazitgrau: Klassiker – kräftiger, aber auch „härter“ im Bild.

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Mini-Check vor der Entscheidung

• Lage & Ausrichtung (Sonne, Wind, Straße) notieren.
• Bedienung im Alltag durchspielen (Putzen, Lüften, Möbelweg).
• Sicherheitsbedarf realistisch einstufen (Erdgeschoß!).
• Muster draußen ansehen – spart später Diskussionen.

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Beratung & Termin zu Fenster in RAL 7005 Mausgrau in Oberösterreich plus Umgebung

Wenn RAL 7005 Mausgrau für Ihr Haus spannend klingt: kommen Sie in den Schauraum in Gramastetten. Profile, Oberflächen, Glasvarianten – zum Ansehen und Anfassen. Wir messen vor Ort und bauen nach ÖNORM B 5320 ein.

Tel.: +43 7239 7031 · office@fensterschmidinger.at
Oder gleich online einen Termin buchen.

Unser Team ist in ganz Oberösterreich und in angrenzenden Bezirken von NÖ, Salzburg und der Steiermark unterwegs (Richtwert: max. 1,5 h Anfahrt). So bleibt’s persönlich – von der ersten Idee bis zur sauberen Montage.

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