Fenster in RAL 7032 Kieselgrau

Leise Farbe, starker Auftritt – das spricht für Fenster in RAL 7032 Kieselgrau.

Kieselgrau (RAL 7032) ist kein Showstar unter den Fensterfarben in Oberösterreich. Der Ton wirkt warm-neutral, ein bisschen erdig, ohne Gelb- oder Blaustich. Genau deshalb passt er erstaunlich oft: zu hellem Putz, zu Holzfassaden, zu Sichtbeton – und er macht zudem auch bei Ziegeldächern eine gute Figur. Wer ein ruhiges, zeitloses Bild sucht und Anthrazit als „zu hart“ empfindet, landet vielleicht hier gerne.

Warum Kieselgrau an echten Häusern funktioniert

Kieselgrau ordnet Linien, ohne zu „rahmen“. Es lässt Putz sowie Naturmaterialien sprechen und bringt Struktur in die Fassade – vor allem, wenn Sprossen, Fensterbänke und Beschattung sauber mitgedacht sind. Draußen wirkt 7032 je nach Tageslicht leicht wärmer; in der Abendsonne besonders angenehm.

Mini-Test: Holen Sie sich bei Ihrem Fensteranbieter in Ihrer Nähe ein Musterprofil. Halten Sie dies kurz draußen an Putz, Dachrinne oder auch der Holzterrasse. Zwei Schritte zurück und bei abwechselnden Lichtverhältnissen betrachten. Wenn nichts stört, ist es meist der richtige Ton.

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Typische Projektsituationen – so treffen Kunden die Entscheidung

• Sanierung mit hellen Fassaden: 7032 bringt Ruhe ins Bild und wirkt freundlicher als sehr dunkle Grautöne.
• Haus mit Holz- oder Naturstein-Akzenten: Kieselgrau nimmt die warmen Töne auf, ohne selbst „braun“ zu werden.
• Neubau mit geraden Linien: Der Ton nimmt dem Baukörper die Strenge, die Fassade wirkt fertig, aber nicht streng.

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Materialwahl – kurz & ehrlich

Kunststoff/Alu: innen pflegeleichter Kunststoff, außen Alu-Schale in 7032 (hochwetterfest pulverbeschichtet, ideal in Feinstruktur). Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, kaum Pflege.

Holz/Alu: innen echtes Holz (Eiche/Lärche), außen Kieselgrau – wohnlich drinnen, dauerhaft draußen. Für Einfamilienhäuser mit Sockel aus Naturstein oft die schönste Kombination.

Aluminium: schlanke Ansichten für große Glasflächen (Hebe-Schiebetüren, Ecklösungen). 7032 fasst viel Glas ruhig zusammen, ohne Technik-Look.

Details, die das Gesamtbild machen:
Griffe Edelstahl matt = sachlich; Bronze = warm, sehr stimmig zu Holz innen; Schwarz = bewusster Kontrast. Dichtungen lieber dunkelgrau als tiefschwarz. Außenfensterbank Ton-in-Ton 7032 oder feiner Metallic-Kontrast RAL 9007 (Graualuminium). Wichtig: schlagregendichter Systemanschluss – Fenster + Bank + Laibung gehören zusammen geplant.

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Innenwirkung & Tageslicht

Kieselgrau nimmt Innenräumen nichts weg. Der Ausblick bleibt klar, die Rahmung wirkt weich. In weißen Interieurs bringt 7032 einen Hauch Wärme; zu Holzoberflächen fügt sich die Farbe fast selbstverständlich ein. Bei Beschattung (Raffstore/Zip-Screen) sind Schienen in 7032 „unsichtbarer“; wer einen leichten Glanz mag, nimmt 9007.

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Technik, die man im Alltag spürt

• Wärme: In der Sanierung ist 3-fach-Glas Standard. Mit passenden Systemen ist Uw ≤ 1,1 W/m²K gut erreichbar – spürbar bei Behaglichkeit und Heizkosten.
• Schall: Asymmetrische Glasaufbauten bringen an Straßenlagen deutlich Ruhe.
• Sicherheit: Pilzkopfverriegelung als Basis; im Erdgeschoß über RC2, abschließbare Griffe und P4A/P5A-Glas reden – jetzt planen statt später nachrüsten.
• Komfort: Spaltlüftung, verdeckte Beschläge, niedrige Schwellen bei Terrassentüren – kleine Dinge, die täglich Freude machen.

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Montage nach ÖNORM B 5320 – der leise, aber entscheidende Teil

Die Farbe sieht man, die Montage spürt man. In Österreich gilt:

innen luftdicht, Mitte wärme-/schalldämmend, außen schlagregendicht & diffusionsoffen.

So bleibt die Anschlussfuge trocken, es zieht nicht – und die Prospektwerte kommen im Alltag an. Fensterbank, Beschattung, Laibung denken wir als ein System. Dann passt’s.

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Pflege & Haltbarkeit – unkompliziert

• Pulverbeschichtung (Feinstruktur): lauwarmes Wasser + neutraler Reiniger, weiches Tuch. Keine Scheuermittel, keine harten Schwämme.
• Dichtungen: 1× jährlich pflegen – bleiben elastisch, schließen besser.
• Beschläge: punktuell schmieren, Flügelspiel prüfen – Bedienung bleibt leichtgängig.
• Alltag: 7032 verzeiht Regenkanten und Staub deutlich besser als Weiß; sieht lange „frisch“ aus.

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Häufige Stolpersteine – kurz vermeiden

1. Nur im Schauraum entscheiden. Bitte das Muster draußen prüfen – Tageslicht entscheidet.
2. Fensterbank „irgendein Silber“. Ton-in-Ton 7032 oder bewusst 9007 – nicht dem Zufall überlassen.
3. Griffe am Schluss. Einmal angreifen: Haptik & Optik müssen zum Raum passen.
4. „Wie immer einbauen“. Ohne normgerechte Anschlüsse helfen die besten U-Werte wenig.

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Farbvergleich – falls Sie noch schwanken

• RAL 7030 Steingrau: ähnlich warm, einen Tick dunkler – sehr geerdet.
• RAL 7044 Seidengrau: heller, weicher – wenn noch mehr Freundlichkeit gewünscht ist.
• RAL 7013 Braungrau: kühler, reduzierter – mehr „Architektur“.
• RAL 7024 Graphitgrau: deutlich dunkler – stärkere Rahmenwirkung.

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Mini-Check vor der Entscheidung

• Himmelsrichtung & Verschattung (Süd/West) notieren.
• Innenmaterial (weiß/holz) wählen – Griffe dazu abstimmen.
• Sicherheitsbedarf realistisch einschätzen (Erdgeschoß, Nebeneingänge).
• Muster draußen ansehen – spart später Diskussionen.

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Praxisbeispiele aus Beratungen (kurz & hilfreich)

• 70er-Jahre-Haus mit hellem Putz: 7032 beruhigt die Front, ohne alt zu wirken.
• Zubau mit Holzdeck: Kieselgrau bindet Holz und Putz, Terrasse wirkt größer.
• Siedlungshaus an der Straße: asy. Schallschutzglas + 7032 = ruhig, sachlich, pflegeleicht.

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Beratung & Termin – in Ruhe vergleichen

Wenn RAL 7032 Kieselgrau zu Ihrem Haus passen könnte (oder Sie noch zwischen zwei Tönen schwanken): Kommen Sie in unseren Schauraum in Gramastetten. Profile, Oberflächen, Glasvarianten – zum Ansehen und Anfassen. Wir messen vor Ort und bauen nach ÖNORM B 5320 ein.

Tel.: +43 7239 7031 · office@fensterschmidinger.at
Oder gleich online einen Termin buchen.

Wir sind in ganz Oberösterreich sowie in angrenzenden Bezirken von Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark unterwegs (Richtwert: max. 1,5 h Anfahrt). So bleibt’s persönlich – von der ersten Idee bis zur sauberen Montage.

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