Fenster in RAL 7010 Zeltgrau
Die leise, „erdige“ Variante des Dunkelgrau – wir präsentieren Fenster in RAL 7010 Zeltgrau
Warum genau dieser Ton? Zeltgrau (RAL 7010) ist ein dunkles Grau mit ganz leichter, grünlicher Note. Klingt unspektakulär – wirkt aber am Haus erstaunlich stimmig: weniger hart als Schwarzgrau, ruhiger als Anthrazit, und in der Natur (Holz, Stein, Grünraum) fühlt er sich schlicht „richtig“ an. Viele Kunden sagen nach der Montage: „Fällt nicht auf – und genau das ist gut so.“
Tageslicht & Wirkung: Süden, Westen, Norden – ein kurzer Realitätscheck
- Süd-/Westfassaden: Zeltgrau schluckt Blendungen und spiegelt weniger. Auf großen Glasflächen wirkt die Umrahmung ruhig, ohne dabei „schwarz“ zu erscheinen.
- Nordseiten: Hier fehlt Sonne. Der Ton darf daher matt-feinstrukturiert sein – das nimmt der Fläche die Kälte und Fingerabdrücke bleiben zudem auch unauffällig.
- Stadt vs. Land: Im Grünraum fügt sich 7010 sehr natürlich ein. Im urbanen Umfeld passt er gut zu Zink, Faserzement, Sichtbeton – ohne Betontöne zu verschlucken.
Tipp: Musterprofil wirklich draußen probieren. Die Nuance im Grünanteil sieht man erst im Tageslicht, drinnen wirkt 7010 oft grauer als draußen.

Fenster in RAL 7010 Zeltgrau – Muster zeigt einen eleganten, leicht grünlich-grauen Farbton mit ruhiger und moderner Wirkung auf Fassaden.
Materialwahl – was in der Praxis gut funktioniert
Kunststoff/Alu (innen Kunststoff, außen Alu-Schale in 7010)
Für Sanierungen oft der Sweet Spot: sehr pflegeleicht, hochwetterfeste Pulverbeschichtung außen, gute Dämmwerte dank mehrerer Luftkammern und hochwärmedämmender Dreifachverglasung.
- Warum bei dunklen Tönen sinnvoll? Die Alu-Schale fängt Hitze auf, das Innenprofil bleibt stabil.
- Details, die wirken: Feinstruktur-Oberfläche in 7010, Dichtungen schwarz, Griff in Edelstahl matt oder Schwarz wirken chic.
Holz/Alu (innen Holz, außen Alu in 7010)
Innen warmes Holz, außen robust. Wer Lärche, Eiche oder Fichte im Raum zeigen will, landet hier. Neben den Holzarten gibt es unterschiedliche Aluschalen-Designs von flächenversetzt, flächenbündig bzw. halbflächenversetzt – so kann man zusätzlich noch einen Aspekt auswählen, damit man sein Wunschfenster konfiguriert.
- Optik: 7010 bringt Holzfassaden und Naturstein zusammen, ohne großen „Design-Aufschrei“. Es hält sich dezent im Hintergrund und es passt unserer Ansicht nach am besten zu Fassaden, die den gleichen Ton aufgreifen wollen, perfekt dazu.
- Komfort: Sehr gute Dämmwerte; innen wohlig, außen farbstabil. Griff-Finish auf Boden/Handlauf abstimmen – Bronze oder Schwarz wirkt oft ruhiger als Chrom. Achten Sie bei den Balkontüren und Hebeschiebetüren auf eine möglichst stolperfreie Ausführung – moderne Aluminiumschwellen machen es nämlich heutzutage zum Glück schon möglich.
Reines Aluminium
Wenn schlanke Ansichten und große Elemente (Hebe-Schiebetüren, Ecklösungen, Wintergartenanschlüsse) gefragt sind.
- Zeltgrau-Vorteil: dunkler Rahmen, aber nicht „hart“. Große Glasfelder wirken geordnet, nicht „eingefasst“.
Wärmeschutz, Schallschutz, Sicherheit – knapp, aber konkret
- Wärme: In der Sanierung ist 3-fach-Glas heute Quasi-Standard; mit passenden Systemen ist Uw ≤ 1,1 W/m²K realistisch.
- Schall: Asymmetrische Glasaufbauten (z. B. 6/4/4 mit unterschiedlichen Scheibendicken) bringen an Straßenlagen spürbare Ruhe.
- Sicherheit: Pilzkopfverriegelung als Basis. Erdgeschoß? RC2, abschließbare Griffe und P4A/P5A-Glas mitdenken. Lieber jetzt sauber planen als später nachrüsten.
Farbe & Technik: was dunkle Töne brauchen (und was sie nicht mögen)
- Aufheizung: Dunkle Oberflächen werden warm. Alu-Außenschale ist hier Gold wert; sie ist formstabil und farbstabil.
- Beschattung: Raffstore/Zip-Screens mit Schienen in 7010, 7016 oder 9007 wirken stimmig.
- Fensterbank-Anschluss: Außenbank am besten Ton-in-Ton oder mit feinem Metallic-Kontrast (RAL 9007), wichtig ist die schlagregendichte Ausführung als System.
Fehler, die man vermeiden kann
- Muster nur am Schreibtisch prüfen. Bitte raus an die Fassade – 7010 lebt vom Umgebungslicht.
- Zu helle Dichtungen. Schwarz oder dunkelgrau – sonst flimmert die Fuge.
- Beliebige Griffwahl. Haptik + Farbe entscheiden jeden Tag über „fühlt sich gut an“. Einmal in die Hand nehmen – dann entscheiden.
- Einbau „irgendwie“. Ohne saubere Anschlüsse bringt die beste Farbe nichts: innen luftdicht, Mitte dämmen, außen schlagregendicht & diffusionsoffen (ÖNORM B 5320).
Pflege, die wirklich praxisnah ist
- Reinigung: Lauwarmes Wasser, neutraler Reiniger, weiches Tuch. Keine Scheuermittel.
- Dichtungen: 1× jährlich mit geeignetem Pflegemittel geschmeidig halten.
- Beschläge: Punktuell schmieren, Flügelspiel prüfen – dann bleibt alles leichtgängig.
- Alu-Feinstruktur: Sehr tolerant im Alltag; Regenstreifen und Fingerabdrücke fallen kaum auf.
Kombinationsideen – was zu RAL 7010 gut passt
- Putz: Warmweiße oder sandige Putze (Eierschale, Elfenbein) – Zeltgrau wirkt geerdet, nicht kühl.
- Holz: Lärche natur, geräucherte Eiche, Thermoholz – Ton trifft Material, nicht dagegen.
- Metall: Zink, Titanzink, RAL 9007 (Graualuminium) bei Geländern/Schienen – elegante, sachliche Kombi.
Kosten & Einordnung
Der Farbton macht selten den großen Unterschied. Preis beeinflussen Material, Elementgrößen, Verglasung, Sicherheitsausstattung und die Einbausituation.
- Kunststoff/Alu: meist der beste Einstieg bei Sanierungen.
- Holz/Alu: mittleres bis höheres Segment, dafür innen echtes Holz, außen Ruhe.
- Aluminium: Premium, wenn große Felder und schlanke Profile zählen.
Kurz-Check vor der Entscheidung (hilft in der Beratung)
- Lage & Ausrichtung notieren (Sonne, Wind, Straße).
- Bedienung im Alltag durchspielen (Lüften, Putzen, Möbel im Weg?).
- Sicherheitsbedarf Erdgeschoß realistisch einschätzen.
- Muster draußen ansehen – 10 Minuten, die später viel Diskussion sparen.
Beratung in Gramastetten – zum Ansehen, Angreifen, Entscheiden
Wenn RAL 7010 Zeltgrau für Ihr Haus in Frage kommt (oder Sie noch zwischen zwei Tönen schwanken): Kommen Sie in den Schauraum in Gramastetten. Wir zeigen Profile, Feinstruktur-Oberflächen, Glasaufbauten – und klären die Details für den Einbau nach ÖNORM B 5320.
Tel.: +43 7239 7031 · office@fensterschmidinger.at
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Wir sind in ganz Oberösterreich und in angrenzenden Bezirken von NÖ, Salzburg und der Steiermark unterwegs (Richtwert: max. 1,5 h Anfahrt). So bleibt’s persönlich – von der Planung bis zur Montage.
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