Heizkosten senken durch die richtige Wärmedämmung der Haustüre
Es sind manchmal die kleinen Dinge, welche schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Wir kennen dies vom Auto, wo eine defekte Dichtung einen Schaden von mehreren hundert Euro anrichten kann. Ähnlich verhält es sich mit der Wärmedämmung. Hier sind es die unscheinbaren Haustüren. Viele schauen chic aus, modern gestaltet, doch im Laufe eines Jahres fliegen bis zu hunderte von Euros durch diese Türen. Noch schlimmer sieht es bei den oft bewunderten historischen Eingangstüren aus. Worauf Sie achten müssen und wie eine optimale Wärmedämmung vorzunehmen ist, erfahren Sie hier direkt aus erster Hand.
Jedes Jahr wird mit der Heizkostenabrechnung abgerechnet. Trotz moderner Heizsysteme steigt der zu entrichtende Preis trotz abnehmender Verbrauchsmenge. Dadurch stellt sich die Frage, wo kann eine Einsparung überhaupt noch vorgenommen werden. Denn mit einer Entlastung ist nicht wirklich zu rechnen. Nun darf eine Wärmedämmung ein Haus oder eine Wohnung nicht zu hundert Prozent abdichten. Die Folge wäre Schimmelbildung und nicht im Sinne einer Dämmung. Wie schon erwähnt, sind es oftmals Haustüren, die langsam aber stetig in einer Heizperiode Wärme nach außen abgeben. Dabei gilt, je älter die Türe, umso mehr Wärme dringt nach draußen. Kommt dann noch sehr kaltes Wetter dazu, dass Thermostat steht auf 20 °C Innenraumtemperatur (Nummer 3 auf dem Thermostat), dürfte mindestens ein Heizkörper auf Dauerwärme laufen.
Jedes Gebäude hat seine eigenen neuralgischen Punkte. Dazu gehören neben den Fenstern auch alle Eintrittsmöglichkeiten in das Objekt wie Terrassentüre oder der Eingangsbereich. Gerade an diesen Flächen finden thermische Vorgänge statt, die richtig teuer werden können. Ist der Eingang dann noch auf der Hauptwetterseite vorhanden, sollte der Eigentümer seine Türdämmung prüfen lassen. Dabei muss eine Haustüre an kalten Tagen nicht nur die Wärme im Haus halten, sie darf auch keine Kälte hineinlassen. Im Sommer dagegen soll bei heißem Wetter die Wärme draußen bleiben, damit es nicht zu einer Wärmebelastung im Innenbereich kommt.
Unabhängig der Bestandteile einer Haustür, sollte der Dämmwert bei mindestens UD= 1,8 W/(m²K) betragen. Je höher der Wert, umso geringer die Dämmung. Zu berücksichtigen sind noch das verwendete Material und die Verglasung. Moderne Haustüren erreichen diesen Dämmwert jedoch ohne Probleme. Der Wert gilt zudem für die gesamte Fläche der Haustüre, wobei sich dieser wiederum aus der Summe des Dämmwertes der einzelnen Bauteile zusammensetzt.
In einem Prüfverfahren wird die Haustüre auf den Wärmedurchgang untersucht. Die hier entstehenden Werte ergeben dann den UD-Wert. Der Wert ist ein Maßstab für die Qualität der Dämmung und trifft zunächst keine Aussage über die verwendeten Materialien. In der Produktbeschreibung der Haustüre sollte der UD-Wert jedoch vermerkt sein.
Bei der Fertigung von Haustüren stehen drei Materialien zur Verfügung. Diese sind:
– Holz
– Kunststoff
– Aluminium
Hierbei hat jedes Material seinen eigenen Einsatzzweck. Schauen wir uns kurz an, wo und wann welches Material zum Einsatz kommt.
Aus Holz bestehende Eingangstüren gelten als Klassiker und verleihen dem Eingangsbereich eine harmonische Umgebung. Die Dämmfähigkeit ist von Natur aus sehr gut. Allerdings benötigt eine solche Türe umfassende Pflege, da Holz nicht wetterfest ist. Die Holzfläche muss regelmäßig behandelt werden und hier vor allem die Außenseite. Eine Haustüre aus Holz bietet sich bei Objekten an, wo überwiegend mit naturbelassenen Materialien gebaut wurde. Wie zum Beispiel bei modernen Holzhäusern oder Fachwerkhäusern.
Aluminium besticht durch sein leichtes Gewicht bei gleichzeitig hoher Stabilität. Zudem ist es rostfrei, formstabil und lässt sich nahezu in jede beliebige Form bringen. Somit ist die Außenseite einer Alu-Haustüre unempfindlich gegen Witterungseinflüsse. Zudem erreicht das Material die nötige Materialdichte, die für eine effektive Dämmung benötigt wird. Auch in der Gestaltung zeigt sich die Vielseitigkeit des Materials. Ob ein- oder mehrfarbig, gebürstete Oberfläche oder in Rost-Optik. Eine Dämmung ist jedoch mit mehr Aufwand verbunden. Verwendet wird hier ein Mehrkammersystem, wo die enthaltene Luft als Wärmedämmung verwendet wird. Alternativ kann auch eine Ausschäumung mit einem Dämmstoff verwendet werden. Eine Eingangstüre aus Aluminium bietet sich vor allem bei modern gestalteten Häusern an. Durch die Vielseitigkeit des Materials lässt sich somit ein eindrucksvoller Eingangsbereich gestalten.
Bei einer Eingangstüre aus Kunststoff erfolgt die Wärmedämmung, wie bei einer Alu-Haustüre, über Mehrkammerprofile. Da Kunststoff sehr formbar ist, sind der Gestaltung nahezu keine Grenzen gesetzt. Über die Formgebung und entsprechender Farbgestaltung lassen sich andere Materialarten imitieren. Daher können sie in jedem Eingangsbereich eingesetzt werden. Der bei einer Kunststoff-Haustüre erreichbare Dämmwert liegt mittlerweile weit unter dem Mindestwert und erreicht bis zu UD=0,7 W/(m²K).
Pauschal betrachtet: Nein. Wird nur der Dämmwert herangezogen, also unabhängig vom Material und Design, wäre eine Kunststoff-Haustüre zu favorisieren. Gehen wir nach Ästhetik und Langlebigkeit, steht die Aluminium-Haustüre an erster Stelle. Für eine warme Atmosphäre ist die Holz-Haustüre die erste Wahl. Hinzu kommen neben den genannten Punkten noch Überlegungen hinsichtlich der Preisgestaltung. Wir als Türenbauer zeigen Möglichkeiten auf, die jeden Eigentümer zufrieden stellen. Und mit der richtigen Dämmung lassen sich die Heizkosten spürbar senken.
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