Wintergärten und Terrassenüberdachungen im Vergleich
Die Vor- und Nachteile eines Wintergartens sowie einer Terrassenüberdachung im Überblick
In der heutigen Zeit erfreuen sich Wintergärten sowie Terrassenüberdachungen einer immer größer werdenden Beliebtheit. So bietet sowohl ein Wintergarten als auch eine Überdachung für die Terrasse verschiedene Vorteile und Umsetzungsmöglichkeiten. Im nachfolgenden Ratgebertext zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile eines Wintergartens und die Vor- und Nachteile einer Terrassenüberdachung auf. Des Weiteren werden die verschieden Wintergartentypen sowie das zu verwendende Baumaterial erläutert.
Inhaltsverzeichnis
Durch den Bau eines Wintergartens erhalten Sie einen zusätzlichen Raum, der die Wohnfläche des Hauses erweitert. Außerdem werden sie in drei verschiedene Kategorien eingeordnet. Dabei gibt es den kalten sowie den mittelwarmen und den warmen Wintergarten.
Die erste Variante ist zwar unbeheizt, jedoch frostfrei und bietet somit eine optimale Überwinterungsmöglichkeit für verschiedene Pflanzen. Im Gegensatz zu der kalten Ausführung ist die mittelwarme Variante zum Teil beheizt und kann eine Raumtemperatur zwischen 12 und 19 Grad Celsius erreichen. Allerdings handelt es sich hierbei um einen etwas kühleren Raum, der sich nur bedingt für das ganzjährige Bewohnen eignet. Schließlich ist die dritte und somit letzte Kategorie die des warmen Wintergartens. Dieser ist nicht nur beheizt sondern auch zum ganzjährigen Bewohnen geeignet. Er kann eine Wohnraumtemperatur über 19 Grad Celsius erreichen.
Die verschiedenen Wintergartentypen schützen Sie vor Niederschläge, der Witterung und vor der UV-Strahlung. Des Weiteren bietet diese Art des Anbaues zudem Schutz vor der starken Hitze des Sommers sowie der Eiseskälte des Winters und vor neugierigen Blicken der Nachbarn. Der zusätzliche Wohnraum sollte jedoch für die Heizungs- sowie Kühltechniken an die Haustechnik angeschlossen werden. Bei südlicher und östlicher Ausrichtung des Wintergartens, ist unbedingt eine zusätzliche Sonnenschutzvorrichtung vorzusehen. Ansonsten kann der Raum bei besonders heißen Temperaturen stark überhitzen!
Bei den tragenden Elementen des Wintergartens kann sowohl zwischen Aluminium sowie Holz gewählt werden. Nur bedingt kann Kunststoff als Baumaterial eingesetzt werden. Hier werden meist Materialkombinationen wie Aluminium für die Wintergartenkonstruktion und Kunststoff für die Fensterelemente der Senkrechtverglasungen.
Da bei der Planung des Wintergartens sowie des Baues durch den Wintergartenbauer explizit auf Ihre Bedürfnisse, Wünsche sowie Vorstellungen eingegangen werden kann, gibt es kaum nennenswerte Nachteile, die ein Anbau in Form eines Wintergartens mit sich bringt. Natürlich sind die Kosten eines Wintergartens gegenüber einer günstigeren Terrassenüberdachung ein oft schlagendes Argument beim Treffen einer Entscheidung.
Heutzutage erfreuen sich Terrassenüberdachungen, aufgrund der vielen Vorteile, einer immer größer werdenden Beliebtheit. So laden sie nicht nur zum Verweilen bei einem Regenschauer oder stärkerem Sonnenschein ein, sondern schützen zudem das hochwertige Gartenmobiliar.
Zudem ermöglicht eine Überdachung der Terrasse den Abend sowie die Nacht im Freien zu verbringen. Dies ist möglich, da bei der Planung einer Überdachung unterschiedliche Heiz- sowie Lichttechniken eingeplant werden können. Des Weiteren sind Terrassenüberdachungen äußerst robust, sodass sie über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten standhalten. Die weiteren Vorteile einer Terrassenüberdachung sind die des Schutzes vor der Witterung sowie des Sichtschutzes von Oben und die der individuellen Optik. So erhält man sie in verschiedenen Materialien wie beispielsweise Holz, Glas sowie Aluminium. Aluminium ist äußerst pflegeleicht, wohingegen der Pflegeaufwand bei Holz aufwändiger und intensiver ist. Holz muss regelmäßig gewartet sowie bearbeitet und behandelt werden, damit die Stabilität und der schöne Anblick nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei der Eindeckung der Überdachung kann zudem zwischen Glas und Polycarbonat ausgewählt werden. Echtglas wird oftmals für die Eindeckung verwendet, wenn es sich bei dem verwendeten Trägermaterial um Aluminium handelt.
Eines der größten Nachteile bei einer Terrassenüberdachung ist der nicht vorhandene Schutz vor Wind sowie Sturm. So können zwar Seitenelemente wie beispielsweise Glasschiebetüren verbaut werden, jedoch bleibt die Front stets offen. Des Weiteren gibt es kaum einen Temperaturunterschied unter einer Terrassenüberdachungen. So ist es mit einer Überdachung nahezu genauso kalt oder warm, wie es ohne eine Terrassenüberdachung ist. Somit ermöglicht eine Überdachung lediglich den Frühling vorzeitig im Freien zu beginnen sowie im Herbst länger im Freien zu verweilen. Eine Terrassenüberdachung bietet aufgrund dessen einen guten Schutz vor der Witterung sowie vor Niederschlägen und Nachbarsblicken. Die Wohnräume werden hingegen nur um eine Art Wohnzimmer im Freien erweitert.
Die meisten Terrassenüberdachungen können nachträglich zu einem kalten Wintergarten (Sommergarten) umgebaut werden. Die Senkrechtverglasungen kann man dabei als Glasschiebetüren oder Schiebe-Dreh-Systeme ausführen. Die Oberlichten werden entsprechend der vorgegebenen Dachneigung als kippbare oder fixe Fensterelemente ausgeführt. Mit einer nachträglichen Verglasung schützen Sie sich vor Wind und Regen, der es an kühleren Tagen ziemlich ungemütlich unter der Terrassenüberdachung machen kann. Beschattungen wie senkrechte Fenstermarkisen lassen sich ebenfalls ohne viel Aufwand nachrüsten!
Mehr Tipps zum Thema Überdachungen und Wintergärten finden Sie in unserer Planungsmappe.
Bevor Sie sich endgültig für eine Anbauvariante des Wintergartens oder eine Terrassenüberdachung entscheiden und mit der Planung beginnen, müssen Sie genau prüfen, welche Variante Ihren persönlichen Wünschen, Vorstellungen und Bedürfnissen am besten entspricht. Dabei dürfen Sie auch den Kostenfaktor nicht vernachlässigen, denn ein zusätzlicher Wohnraum in Form eines Wintergartens kann beispielsweise kostenintensiver sein als eine Terrassenüberdachung. Überlegen Sie zudem sorgfältig, welches Baumaterial Sie verwenden möchten. Aluminium als Baumaterial ist äußerst pflegeleicht, während Holz regelmäßige Pflege und Bearbeitung erfordert.
Als Familienunternehmen in Oberösterreich haben wir uns darauf spezialisiert, den Bau von Fenstern, Türen und Terrassenüberdachungen sowie Wintergärten zu perfektionieren. Unser Ziel ist es, Ihnen eine schöne Aussicht und dadurch einen ungehinderten Blick ins Freie zu garantieren. Gerne stellen wir Ihnen deshalb ein individuelles Angebot zusammen, das explizit auf Ihre Vorstellungen sowie Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Für eine ausgiebige Beratung sowie Planung sind wir jederzeit für Sie erreichbar. So erreichen Sie uns telefonisch unter der +43 7239 7031 oder per E-Mail unter office@fensterschmidinger.at.
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