Ratgeber Fenstertausch bei Fertighaus mit vielen wertvollen Tipps, Tricks und Erfahrungen, die Fenster-Schmidinger dabei machen durfte!
Jeder, der über viele Jahre ein Haus besitzt, kommt einmal an den Punkt, an dem er sich mit dem Gedanken an einen Fenstertausch auseinandersetzen muss. Selbst die seinerzeit modernsten Häuser bedürfen nach mehreren Jahren einer Modernisierung, so wird ein Fenstertausch bei Fertighäusern immer gefragter. Die Schmidinger GmbH steht Ihnen bei diesem Vorhaben als zuverlässiger Partner mit langjähriger Tradition im Bereich Fenster, Türen, Wintergärten und Terrassenüberdachungen gerne zur Seite.
Es gibt einiges, was Sie unbedingt beachten sollten, bevor Sie in die Planung des Fenstertauschs bei Ihrem Fertighaus einsteigen, denn nicht jedes Fertighaus ist gleich und es gibt viele Faktoren, die es zu beachten gilt.
Inhaltsverzeichnis
Für einen Fenstertausch bei Fertighäusern kann es unterschiedliche Gründe geben. Vielleicht haben Sie gerade ein älteres Fertighaus gekauft, das einer Modernisierung bedarf oder Ihre Kinder sind ausgezogen, und Sie möchten diesen Anlass für eine umfassende Renovierung oder Teilsanierung nutzen.
Zunehmend spielen auch die Faktoren Umweltschutz, Energiesparen sowie Einbruchschutz eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für den Einbau neuer Fenster. Welche Gründe Sie auch immer bewegen, die Fenster Ihres Fertighauses auszutauschen, es ist wichtig, ein Gesamtkonzept zu haben.
Überlegen Sie sich daher, ob Ihr Vorhaben rein mit dem Austausch der Fenster erledigt ist oder ob Sie weitere Modernisierungsmaßnahmen durchführen möchten. Nicht selten wird der Austausch der Fenster mit Dämmmaßnahmen oder anderen Arbeiten verbunden.
Gerade Fertighäuser aus den 60er, 70er bis 90er-Jahren verfügen häufig noch nicht über die richtige Dämmung und haben keine hochwärmedämmenden Fenster. Aus diesem Grund entsprechen sie nicht mehr den heutigen Standards.
Zwei Indikatoren, die ganz eindeutig für den Fenstertausch in Ihrem Fertighaus sprechen, sind Wärmeverlust und Schimmelbildung. Beide Fälle sind ein Graus für jeden Hausbesitzer. Während der Verlust von Heizwärme das eigene Wohlbefinden, gerade im Winter, besonders einschränkt und sich zudem finanziell bemerkbar macht, kann Schimmelbefall große gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Daher ist in diesem Fall besonders dringend ein Fenstertausch in Ihrem Fertighaus geboten. Hier sollten Sie umgehend eine Fachkraft zurate ziehen, die die Ursache für den Schimmel identifiziert. Hier ist es auch nicht mit einem reinen Fenstertausch getan. Die Quelle des Schimmels muss man klar identifizieren und beseitigen. Erst, wenn der Schimmel vollständig entfernt wurde, sollten die neuen Fenster eingesetzt werden.
Eine bessere Wärmedämmung ist ein weiterer wichtiger Grund für den Tausch der Fenster Ihres Fertighauses. Gerade, wenn Sie noch einfach verglaste oder gewöhnliche zweifach verglaste Fenster in Ihrem Fertighaus haben, können Sie durch den Einbau neuer Fenster viel Geld sparen und sich auf eine wärmere Raumtemperatur im Winter freuen.
Neben der Fassade sind es nämlich gerade die Fenster, die eine energetische Schwachstelle bilden können. Durch den Einbau moderner Fenster können Sie nicht selten bis zu 15 Prozent Energie sparen. Außerdem bieten sie einen erhöhten Schallschutz und mehr Sicherheit im Vergleich zu dreißig bis vierzig Jahre alten Fenstern.
Hier lesen Sie noch weitere Gründe, warum sich ein Fenstertausch lohnen kann: „10 gute Gründe, warum sich ein Fenstertausch lohnt“.
Ein Fertighaus mit alten Fenstern kann zu Wärmeverlust und Schimmelbildung führen. Neue Fenster bieten bessere Wärmedämmung, sparen Energiekosten und bieten Schallschutz.
Der Tausch von Fenstern in einem Fertighaus ist für den Fachmann keine größere Schwierigkeit als der Fenstertausch bei anderen Häusern. Für die baulichen Besonderheiten von Fertighäusern ist es aber unbedingt zu empfehlen, eine Fachfirma mit langjähriger Erfahrung in diesem Bereich hinzuzuziehen. Traditionsunternehmen wie Fenster-Schmidinger verfügen über die entsprechende Expertise, um die Einbaumöglichkeiten für einen Fenstertausch bei Fertighäusern professionell durchzuführen.
Von einer Durchführung des Fenstertauschs in Eigenleistung ist grundsätzlich abzusehen. Bei den Arbeiten sind fachgerechte Isolierungen, Taupunkte, Isothermenverlauf, ÖNORMEN und vieles mehr zu beachten. Ansonsten drohen Wärmeverlust, Schimmelbildung oder Wasserundichtigkeiten. Ein falscher Einbau in Eigenleistung kann Ihnen im ersten Augenblick Geld sparen, aber langfristig umso teurer werden. Außerdem ist Ihr regionaler Fachbetrieb mit den regionalen Bauauflagen vertraut, die von Ort zu Ort unterschiedlich sein können.
Der Tausch eines Fensters in einem Fertighaus ist somit keine kleinere Handwerksarbeit, die von einem Heimwerker ohne fachlichen Hintergrund durchgeführt werden sollte. Allgemein sollte der Ein- und Ausbau von Fenstern bei allen Häusern nur von Personen durchgeführt werden, die sich auskennen.
Bei Fertighäusern kommen allerdings noch einige Besonderheiten hinzu. Gerade die ersten Fertighäuser, die aus den Jahren bis in die 80er-Jahre stammen, verfügen zum Teil über Sonderkonstruktionen, die sich sehr stark von denen unterscheiden, die im Massivbau verwendet werden. Während der Einbau von neuen Fenstern bei anderen Häuserarten schon mit gewissen Herausforderungen verbunden sein kann, stellte es sich bei Fertighäusern noch sehr viel komplizierter dar. Gerade vor dem Hintergrund der Vermeidung von Schäden an der Struktur des Hauses ist von dem eigenen Einbau ohne fachkundige Expertise unbedingt abzuraten. Ansonsten können Schäden an der Struktur des Hauses entstehen, die langfristig kostspielig werden können.
Fachbetriebe wie Fenster-Schmidinger verfügen über die notwendige Erfahrung, um die entsprechenden Techniken des Ein- und Ausbaus der Fenster durchführen zu können. Nur bei einem fachgerechten Austausch können langfristige Schäden für Ihr Fertighaus vermieden werden.
Der Fachbetrieb berät Sie auch bei der Auswahl der geeigneten Fenster für Ihr Haus. Grundsätzlich stehen bei Fertighäusern alle Materialvarianten von Holz über Kunststoff bis zu Aluminium zur Verfügung.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Fenster nach Maß genau zu Ihrem Fertighaus passen. Dies gewährleistet, dass sie exakt zu den spezifischen Gegebenheiten Ihrer Immobilie passen. Allerdings kann es von Fertighaus zu Fertighaus Unterschiede darin geben, welche Varianten für Ihre Immobilie besonders geeignet sind.
Unabhängig von der Art des Materials sollten Sie darauf achten, dass Ihre neuen Fenster die neueste Technik der Schall- und Wärmeisolierung erfüllen. Damit sparen Sie Energiekosten, speichern Wärme und sind längerfristig auf dem aktuellen Stand der Technik.
Ebenso sollten Fenster verbaut werden, die Ihnen einen Einbruchschutz bieten. Zwar gibt es keine Fenster, die für den Privatbereich bezahlbar wären, die Ihnen einen hundertprozentigen Schutz vor Einbruch garantieren können, aber Sie sollten es ungebetenen Gästen möglichst schwer machen.
Achten Sie daher unbedingt auf die Zertifizierung Ihrer neuen Fenster mit der Klasse RC2. Pilzkopfzapfeckverriegelungen im Fensterrahmen und abschließbare Griffe können die Kosten zwar erhöhen, aber sie zahlen sich langfristig aus und bieten Ihnen ein größeres Gefühl der Sicherheit in Ihrem Fertighaus.
Worauf Sie noch achten sollten, finden Sie in unserer Checkliste für den Fenstertausch.
Durch die ÖNORM-B5320 werden die Ansprüche an einen Fenster-Einbau in Österreich festgelegt. Damit wird die Vorgabe gegeben, dass die verbauten Fenster „innen dampfdiffusionsdichter als außen“ sein müssen. Diese Regelung gilt sowohl für den Ersteinbau als auch, wenn man in einem Fertighaus Fenster nachträglich einbauen möchte. Nach der Vorgabe, dass Fenster entsprechend der ÖNORM-B5320 innen dichter als außen sein müssen, unterscheidet die Norm beim Einbau den Innen- und Außenbereich.
Die Montage der Fenster muss so erfolgen, dass die raumseitige Abdichtung der Bauanschlussfuge diffusionsdicht ist. Demgegenüber muss die äußere Abdichtung diffusionsoffen sowie schlagregendicht sein. Der Gedanke dabei ist, dass man eine möglichst hohe Luftdichtigkeit herstellt. Dadurch soll einem Wärmeverlust vorgebeugt und die Dämmung fortgesetzt werden, die durch die Wände erfolgt. Außerdem legen die Vorgaben fest, wie die Fenster eingebaut werden sollen. Durch den fachgerechten Einbau soll die Bildung von Schimmel verhindert und einer Schädigung der Gebäudestruktur entgegengewirkt werden.
Die ÖNORM-B5320 gilt für alle Bauten, insofern ist sie auch bei dem Fenstertausch bei Fertighäusern anzuwenden.
Übrigens ist eine Fenstermontage auch problemlos im Winter möglich. Dank moderner Materialien und Verfahren entstehen dabei keinerlei Nachteile hinsichtlich Qualität oder Haltbarkeit. Wenn Sie sich näher für dieses Thema interessieren, haben wir dazu einen gesonderten Blogbeitrag erstellt. Diesen finden Sie hier: „Kann ich meine Fenster & Türen im Winter auch tauschen?“
Beim Einbau neuer Fenster in Fertighäusern muss man die ÖNORM-B5320-Vorgaben beachten. Dichtungsanforderungen sollen Wärmeverlust vermeiden und Schimmelbildung vorbeugen.
Die Preise für den Fenstertausch in einem Fertighaus fallen je nach Bauvorhaben unterschiedlich aus und lassen sich erst nach einer detaillierten Begutachtung und der Festlegung der Fenstertypen und ihrer Menge präzise berechnen. Durchschnittlich könnte man von Kosten um die 15.000,00 € ausgehen, wobei der endgültige Preis abhängig von der Anzahl, Größe und Ausstattung der Fenster sowie dem Aufwand für die ÖNORM-Montage ist.
Für ein Standardfenster in Weiß mit hochwärmedämmenden Glas kann man etwa mit 470,00 € rechnen, wobei Demontage und Montage sowie das benötigte Montage-Material zusätzlich in die Berechnung einfließen. Die Kosten für die Montage belaufen sich pro Fenster auf circa 250,00 €.
Falls Sie Holz-Aluminium-Fenster oder reine Aluminiumfenster bevorzugen, beginnen die Preise hierbei rund 940,00 € und steigen entsprechend der gewählten Ausstattung.
Es gilt zu beachten, dass bei einer größeren Anzahl an Fenstern und Türelementen im Fertighaus der Einzelpreis günstiger ausfallen kann. Zudem besteht auch die Möglichkeit, eine Förderung für den Fenstertausch zu beantragen, die die Gesamtkosten für den Fenstertausch im Fertighaus weiter reduzieren kann.
EXTRA-TIPP: Holen Sie sich mindestens drei Angebote ein!
Beachten Sie, dass sich die Gesamtkosten für den Fenstertausch im Fertighaus nicht ausschließlich nach Fenstergrößen und Materialkosten richten. Ein wesentlicher Kostenfaktor sind oft die Montagearbeiten und das zusätzliche Zubehör, das je nach Anbieter und Wunsch variieren kann. Unser Tipp: Lassen Sie sich von mindestens drei Fachfirmen beraten und holen Sie mehrere Angebote ein. So erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die zu erwartenden Preise und können das für Ihr Bauvorhaben beste Angebot auswählen.
Nicht zuletzt im Zuge der steigenden Energiekosten nimmt das Interesse der Hausbesitzer an energieeffizienteren Fenstern zu. Neben dem Effekt des Energiesparens kommt hinzu, dass der Fenstertausch bei Fertighäusern unter bestimmten Voraussetzungen staatlich bezuschusst wird.
Im Rahmen der Sanierungsoffensive 2023/24 fördere Österreich thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die älter als zwanzig Jahre alt sind. Die Förderungsfähigkeit erfüllte man dabei, wenn man eine umfassende Sanierung nach dem Klimaaktiv-Standard durchgeführt hatte. Zudem wurden Teilsanierungen, die zu einer Reduktion des Heizwärmebedarfs von mindestens 40 Prozent führten, ebenfalls gefördert.
Dieses Programm schließt explizit auch den Fenstertausch mit ein. Abhängig von der Art der durchgeführten Sanierung kann die Fördersumme zwischen 9.000 € und 42.000 € betragen. Ein ergänzender Zuschlag ist möglich, wenn nachgewiesen werden kann, dass nachwachsende Rohstoffe als Dämmmaterial verwendet wurden. Die Voll- oder Teilsanierung muss nach dem 01.01.2023 erbracht worden sein und maximal 50 Prozent der gesamten förderungsfähigen Kosten können staatlich gefördert werden. Anwendbar sind diese Vorgaben auf alle Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Reihenhäuser. Ein Fenstertausch bei Fertighäusern ist somit ebenfalls eingeschlossen.
Für mehrgeschossige Wohnbauten gelten eigene Fördervorgaben. Bevor Sie also den Fenstertausch bei Ihrem Fertighaus planen, sollten Sie sich unbedingt darüber informieren, ob Ihr Vorhaben förderfähig ist und ob es weitere Förderungen gibt, die für Ihr Projekt passend sind. Erkundigen Sie sich daher bei einem Fachbetrieb Ihres Vertrauens. In Oberösterreich können Sie sich gerne direkt an Fenster-Schmidinger wenden, wir beraten Sie gerne.
Aktuell sind keine Anträge mehr für den Sanierungsbonus 2023/24 möglich, da das Förderbudget vollständig ausgeschöpft wurde. Wir rechnen mit einer Neuauflage unter einer neuen Regierung und halten Sie selbstverständlich über alle Entwicklungen auf dem Laufenden.
Laufende Informationen dazu erhalten Sie hier: „Erhöhte Förderungen ab 2024 + 2025“.
Ein Fenstertausch bei Fertighäusern kann in vielen Fällen nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig sein. Die Durchführung sollte man unbedingt Fachleuten überlassen, die sich sowohl mit den rechtlichen Vorgaben als auch mit den Besonderheiten, die bei Fertighäusern zu beachten sind, auskennen.
Weiterhin sollte man unbedingt überprüfen, ob Ihr Modernisierungsvorhaben förderfähig ist. Grundsätzlich können Sie langfristig mit dem Einbau neuer energieeffizienter Fenster Geld sparen.
Als Partner steht Ihnen Fenster-Schmidinger als erfahrenes Traditionsunternehmen gerne zur Seite, damit Sie auch weiterhin den Blick ins Freie genießen können. Wir versprechen Ihnen schöne Aussichten und die zuverlässige und seriöse Arbeit eines bodenständigen Traditionsunternehmens, das seit fast fünfundvierzig Jahren ein waschechtes Traditionsunternehmen ist.
Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch und Angebot unter Tel.: +43 7239 7031 oder per E-Mail: office@fensterschmidinger.at.
Bitte beachten Sie, dass wir nur im Raum Oberösterreich, sowie den angrenzenden Bezirken von Niederösterreich, Salzburg sowie der Steiermark tätig sind – bei einer maximalen Fahrtzeit von 1,5 Stunden!
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