Fenstertausch ist Klimaschutz: Was jeder Hausbesitzer gegen den Klimawandel tun und dabei auch noch Geld sparen kann
Alle Welt redet vom Klimawandel und davon, dass jeder einzelne dagegen etwas tun muss. An erster Stelle sollte unbedingt die Reduzierung fossiler Brennstoffe bei der Energieerzeugung stehen. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien allein wird das nicht gelingen. Intelligentes Energiesparen muss unbedingt hinzukommen. Das gilt vor allem auch beim Thema Heizen. Der gesamte Gebäudesektor ist mit ungefähr einem Drittel des Energieverbrauchs in Österreich einer der größten Verschwender von mit fossilen Brennstoffen erzeugter Energie. Das Problem dabei stellen weniger die Neubauten dar als vielmehr die seit Jahrzehnten bestehenden Altbauten auch und gerade im privaten Sektor.
Um hier vernünftig Energie sparen zu können, sind vor allem zwei Dinge notwendig. Erstens sollte jedes Haus mit einer modernen Heizung auf der Höhe der Zeit ausgestattet werden. Zweitens müssen die Häuser möglichst gut gedämmt werden, damit die gemütliche Wärme im Inneren bleibt und nicht nutzlos nach draußen gelangen kann. Es liegt auf der Hand, dass die Fenster des Gebäudes in diesem Zusammenhang eine große Rolle spielen. Fenster sind Energiemanager in der Wand, so Prof. Ulrich Sieberath vom Institut für Fenstertechnik in Rosenheim in Bayern. Sie regulieren nicht nur das Raumklima im Haus, sondern sorgen bestenfalls auch dafür, dass möglichst wenig Wärme ins Frei dringen kann. Folglich lässt sich sagen: Fenstertausch ist Klimaschutz. Durch moderne Fenster lässt sich nämlich sehr viel klimaschädliches Kohlendioxid sparen. Zudem hilft eine Investition in neue, zeitgemäße Fenster erheblich dabei, Energie und damit bares Geld zu sparen.
Inhaltsverzeichnis
Bestehende Häuser und Wohnungen weisen ein extrem großes Potenzial zur Einsparung von Energie auf. Neben der Wärmedämmung spielen dabei die Fenster eine zentrale Rolle. Fachleute haben errechnet, dass allein die Erneuerung alter Fenster zu einer Einsparung von vielen Millionen Tonnen an Kohlendioxid führen würde. Durch neue Fenster und einen fachgerechten Einbau dieser Fenster lässt sich der energetische Standard bestehende Häuser und Gebäude erheblich anheben, während gleichzeitig Energieverluste deutlich reduziert werden können. Man geht davon aus, dass mehrere Millionen Fenstereinheiten in Österreich veraltet sind und ausgetauscht werden müssten. Insgesamt sollen davon rund 40 Prozent aller verbauten Fenster betroffen sein.
Neue Fenster bieten riesiges Einsparpotential
Schon allein der gesunde Hausverstand sagt einem, dass die damit verbundene Energieverschwendung gleich in doppelter Hinsicht ein Unding ist. Zum einen befeuert sie den Verbrauch fossiler Energien, da die meisten Heizungen hierzulande noch immer mit Öl oder Gas betrieben werden. Zum anderen ist es eine kolossale Geldverschwendung, da es nun wirklich keinen Sinn macht, die Außenluft aufzuheizen. Ganz zu schweigen davon, dass man immer möglichst sparsam mit den vorhandenen Ressourcen umgehen sollte. Der Einbau neuer Fenster hat folglich nichts mit irgendwelchen abstrusen Spinnereien zu tun, sondern ist ein aktiver Beitrag gegen Energie- und Geldverschwendung sowie eine äußerst wichtige Hilfe beim Klimaschutz. Fenstertausch ist Klimaschutz und trägt mit dazu bei, unsere Umwelt für unsere Kinder und Enkel lebenswert zu erhalten.
EXPERTENTIPP: Ein Fenstertausch lohnt sich, wenn Ihre Fenster beispielsweise noch einfachverglast sind. Dies wurden bis ca. Ende der 70er Jahre verbaut! Sie haben bereits 2-fach verglaste Fenster? Dann sollte der U-Wert nicht über 1,9 W/m²K liegen. Meist ist dies der Fall bei Gläsern ohne Wärmeschutzbeschichtung und ohne Wärmeschutzgas. Falls Sie sich nicht sicher sind, dann kann Ihnen ein Fensterbauer Ihres Vertrauens oder ein Energieberater die Frage beantworten.
Die Qualität von Fenstern und insbesondere der Verglasung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm gesteigert. Während in den 1970er Jahren in der Regel Einfachverglasungen der Standard waren, sind heute Fenster mit speziellen Wärmeschutzverglasungen erhältlich, bei denen alles darauf ausgerichtet ist, möglichst wenig Wärme ins Freie gelangen zu lassen.
Bei Wärmeschutzverglasungen ist auf einer Scheibe eine Schicht aufgebracht, die die Wärmestrahlung reflektiert und damit im Haus hält. In den Scheibenzwischenräumen befinden sich zudem eine Edelgasfüllung, die obendrein eine dämmende Wirkung hat. Um auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein und letztlich auch für die Zukunft vorzusorgen, sind dreifach Verglasungen zu empfehlen.
EXTRA-TIPP: Auch die Profilsysteme entwickelten sich weiter!
Die Bautiefen heutiger Fenstersysteme sind deutlich größer als früher. Während ältere Modelle oft deutlich schmaler gebaut waren, verfügen moderne Fenster über Bautiefen von 76 mm bis hin zu 88 mm. Diese hohen Bautiefen mit zusätzlichen Luftkammern wirken wie Wärmedämmpolster und tragen wesentlich zur Energieeffizienz bei.
Selbst die besten Fenster, die sich absolut auf der Höhe der Zeit befinden, nützen allerdings nur wenig, wenn sie unsachgemäß eingebaut worden sind. Damit sie wirklich funktionieren kommt es vielmehr auf einen fachgerechten Einbau an, der unbedingt von dafür geschulten Profis vorgenommen werden sollte. Dabei gilt es, eine ganze Reihe von Faktoren zu beachten. Da ist einmal der Umstand, dass moderne Fenster viel dichter schließen als alte Fenster. Dies führt in der Regel dazu, dass nach einem Fenstertausch für eine ausreichende Raumbelüftung gesorgt werden muss, um die Bildung von Schimmel zu verhindern. Wichtig ist auch, im Sommer für einen ausreichenden Schutz vor der Sonne zu sorgen. Im Idealfall ist dieser Sonnenschutz außen und nicht innen angebracht. Darüber hinaus ist unbedingt zu empfehlen, dass bei einem Fenster, bei dem sich der Rahmen in keinem guten Zustand mehr befindet, unbedingt das komplette Fenster und nicht nur das Glas getauscht werden sollte. Außerdem gilt: Bei einer großen Fensterfläche muss unbedingt eine Verglasung mit hohem Wärmeschutz verwendet werden. Das Optimum ist in diesem Fall stets eine Dreifachverglasung.
Durch den Austausch des Fensters auf ein Modell mit einem Uw-Wert von 0,72 W/m²K kann man bei einer Fensterfläche von 25 m² jährlich rund 875 Liter Heizöl einsparen. Gehen wir nun von einem Heizölpreis von € 1,30 pro Liter aus, so können neue Fenster zu einer Ersparnis bis zu € 1.140,00 jährlich führen.
Eine genaue Information über die eingesparten Kosten kann Ihnen ein Energieberater oder der Energiesparverband bekannt geben!
Fenster sind ein komplexes Produkt, bei dem oft kleine Details den Unterschied machen. Wenn Sie einen Fenstertausch planen, sollten Sie von Anfang an mit einem Partner arbeiten, der sich bestens auskennt und viel Erfahrung mitbringt – wie Fenster Schmidinger.
Wir sind ein traditioneller Handwerksbetrieb, der seit 45 Jahren auf langlebige Qualität, regionale Fertigung und echte Handschlagqualität setzt. Ihre Zufriedenheit steht für uns an erster Stelle. Schon im Vorfeld beraten wir Sie ausführlich und unterstützen Sie mit unserer Expertise bei der Planung. Bei uns erhalten Sie garantiert die Fenster, die zu Ihnen passen.
Der Einbau erfolgt sorgfältig und fachgerecht durch unsere eigenen Montageteams. Fairness spielt für uns eine große Rolle – bei der Beratung, beim Service und auch beim Preis. So können Sie sich einen Fenstertausch als Beitrag zum Klimaschutz leisten, ohne bei der Qualität Abstriche zu machen.
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