Steingraue Fenster in RAL 7030

Ruhig, geerdet, erstaunlich wandelbar – Steingraue Fenster in RAL 7030!

Steingrau (RAL 7030) ist einer dieser Töne, die sich nicht vordrängen. Ein mittleres, leicht warmes Grau – ohne Blaustich, ohne Metallic-Effekt. Auf der Fassade wirkt es wie ein guter Begleiter: präsent genug, um Linien zu ordnen, aber nie laut. Wer Anthrazit als zu hart empfindet und mit sehr hellen Grautönen hadert, landet oft genau hier.

Wo Steingrau sein volles Potenzial zeigt

Steingrau harmoniert naturgemäß mit… nun ja: Stein. Ziegel, Sichtbeton, Naturstein, aber auch Putz in Sand-, Creme- oder Lehmnuancen – alles passt.

An Bestandsbauten mit Sockel aus Bruchstein verbindet 7030 Ober- und Unterteil sichtbar. Bei Neubauten nimmt der Ton der geraden Formensprache ein wenig Strenge, ohne sie zu verwässern. Neben Holz (Lärche, Eiche) entsteht ein ruhiges, zeitloses Bild.

Kleiner Praxis-Test: Musterprofil bzw. RAL-Farbkarte draußen an Putz, Stein und Dachrinne halten. Zwei Schritte zurück. Wenn nichts „stört“ und weiterhin gefällt, ist es meist der richtige Ton. Betrachten Sie die Farbe auch in unterschiedlichen Lichtverhältnissen (Schönwetter, bedecktes Wetter).

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Drei typische Projektsituationen – so entscheiden Kunden sich für Steingraue Fenster in RAL 7030

Ein stimmiges Farbkonzept schließt nicht nur die Fassadenfarbe und Fensterfarbe mit ein, sondern betrachtet auch die Dachgestaltung, Rinnenabläufe, Fensterbänke sowie Beschattung und viele weitere. Man sollte also ruhig ins Detail gehen und im Vorfeld viel probieren und sich Referenzen in der Umgebung live ansehen.

• Siedlungshaus mit heller Fassade: Steingrau setzt Kontur, wirkt aber sanfter als RAL 7016 Anthrazitgrau. Balkone, Geländer sowie Fensterbänke lassen sich Ton-in-Ton planen – die Front wirkt dann aufgeräumt.
• Haus am Hang mit viel Grün: Der warme Grauton nimmt Farben aus der Umgebung auf. Rahmen treten dabei zurück, Garten und Architektur wirken als Einheit.
• Zubau/Wintergarten: Viel Glas, klare Kanten – RAL 7030 fasst die Flächen ruhig zusammen. Die Konstruktion sieht „fertig“, aber nicht schwer aus.

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Materialwahl – ehrlich und alltagstauglich

• Kunststoff/Alu: innen pflegeleichter Kunststoff, außen Alu-Schale in Steingrau (hochwetterfest pulverbeschichtet, ideal in Feinstruktur). Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenig Pflege, sauberer Auftritt.
• Holz/Alu: innen echtes Holz, außen Steingrau – wohnlich drinnen, langlebig draußen. Passt hervorragend zu Naturstein-Sockeln und warmen Putzfarben.
• Aluminium: schlanke Profile, große Öffnungen, Ecklösungen. In 7030 wirken große Glasfelder geordnet, aber nicht streng.

Details, die das Gesamtbild machen:

Griffe in Edelstahl matt sind sachlich, Schwarz setzt bewusst einen Akzent, Bronze passt oft ideal zu sichtbarem Holz innen. Dichtungen in Dunkelgrau harmonieren besser als tiefschwarz. Außenfensterbänke: Ton-in-Ton 7030 oder feiner Kontrast RAL 9007 (Graualuminium). Wichtig ist der schlagregendichte Systemanschluss – Fenster + Bank + Laibung gehören zusammen geplant.

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Tageslicht, Innenwirkung & Beschattung

Steingrau rahmt die Öffnung, ohne Licht „wegzunehmen“. Im Raum wirkt der Blick nach draußen klar, nicht hart. Wer Raffstores oder Zip-Screens plant, bleibt für Führungsschienen gern bei 7030 – das ist am ruhigsten – oder weicht auf 9007 aus, wenn ein zarter Metallton gewünscht ist. Innen hält sich 7030 dezent zurück und verträgt weiße Wände genauso wie Holzoberflächen.

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Technik, die man im Alltag merkt

• Wärme: In der Sanierung ist 3-fach-Glas heute Standard. Mit passenden Systemen ist Uw ≤ 1,1 W/m²K realistisch – spürbar bei Behaglichkeit und Heizkosten.
• Schall: Asymmetrische Glasaufbauten bringen an Straßenlagen messbar Ruhe.
• Sicherheit: Pilzkopfverriegelung als Basis. Erdgeschoß? Über RC2, abschließbare Griffe und P4A/P5A-Glas reden wir offen – jetzt planen ist besser als später nachrüsten.
• Komfort: Spaltlüftung, verdeckte Beschläge, niedrige Schwellen bei Terrassentüren – kleine Dinge, die man täglich schätzt.

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ÖNORM B 5320 – der leise, aber entscheidende Teil

Die Farbe sieht man, die Montage spürt man. In Österreich gilt: innen luftdicht, in der Mitte gedämmt, außen schlagregendicht & diffusionsoffen. So bleibt die Anschlussfuge trocken, es zieht nicht – und die Prospektwerte kommen im Alltag an. Fensterbank, Beschattung und Laibung denken wir als ein System. Dann passt’s.

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Pflege & Haltbarkeit – ohne großes Programm

Pulverbeschichtung in Feinstruktur verzeiht Fingerabdrücke und Regenkanten deutlich besser als Glattlack. Reinigung mit lauwarmem Wasser und neutralem Reiniger, weiches Tuch – fertig. Dichtungen einmal jährlich pflegen, Beschläge punktuell schmieren und das Flügelspiel prüfen – so bleibt die Bedienung leicht.+

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Typische Stolpersteine (kurz vermeiden)

1. Farbe nur im Schauraum prüfen. Bitte kurz draußen ans Haus halten – Tageslicht entscheidet.
2. Fensterbank „irgendein Silber“. Entweder Ton-in-Ton 7030 oder bewusst 9007 – nicht dem Zufall überlassen.
3. Griffe am Ende. Einmal angreifen: Haptik und Optik müssen zusammenpassen.
4. Einbau „wie immer“. Ohne normgerechte Anschlüsse helfen die besten U-Werte wenig.

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Stimmige Alternativen, falls Sie noch schwanken

• RAL 7005 Mausgrau: neutrales Mittelgrau, etwas kühler.
• RAL 7033 Zementgrau: warmes Grau, universell, sehr wohnlich.
• RAL 7024 Graphitgrau: dunkler, markanter – mehr Rahmenwirkung.
• RAL 7001 Silbergrau: heller, minimalistischer, sehr freundlich.

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Mini-Check vor der Entscheidung

• Himmelsrichtung & Verschattung notieren (Süd/West!).
• Bedienwege im Raum mitdenken (Lüften, Putzen, Möbel).
• Sicherheitsbedarf realistisch einstufen (Erdgeschoß, Nebeneingänge).
• Muster draußen ansehen – spart später Diskussionen.

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Beratung & Termin – in Ruhe vergleichen

Wenn RAL 7030 Steingrau zu Ihrem Haus passen könnte (oder Sie noch zwischen zwei Tönen schwanken): Kommen Sie in unseren Schauraum in Gramastetten. Profile, Oberflächen, Glasvarianten – zum Ansehen und Anfassen. Wir messen vor Ort und setzen den Fenstertausch nach ÖNORM B 5320 um.

Tel.: +43 7239 7031 · office@fensterschmidinger.at
Oder gleich online einen Termin buchen.

Wir sind in ganz Oberösterreich sowie in angrenzenden Bezirken von Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark unterwegs (Richtwert: max. 1,5 h Anfahrt). So bleibt’s persönlich – von der ersten Idee bis zur sauberen Montage.

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