Richtiger Angebotsvergleich für Ihren Fenster-, Türentausch & Wintergarten

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die wichtigsten Tipps & Tricks für den Angebotsvergleich von Fenster, Türen und Wintergarten!

Wenn Sie beim Auswählen Ihres Fensterlieferanten auf Nummer sicher gehen möchten, dann geben wir Ihnen hier nachstehend einige Tipps zur Hand.

Checkliste, wie man Fehler bei der Maßabnahme vermeidet

Nachstehende Checkliste soll Ihnen helfen, wie man Fehler bereits bei der Maßabnahme vermeiden kann:

Angebotsvergleich Fenster und Türen – achten Sie darauf

• Richtigkeit der Fenster- und Türenmaße.
• Verglasung, Abstandhalter, Beschläge der Fenster & Türen.
• Angebotene Materialien und Systeme, eventuelle breite Stöcke, Profile für Fußbodenausgleich.
• Grafische Darstellung – Fenster und Türen.
• Komplette Montageleistung – dieselben Arbeiten.
• ÖNORM B5320 und fachgerechter Einbau – eigene ausgebildete und qualifizierte Monteure.
• Sonnenschutz (ähnliche Produkte).
• Haustür (ähnliche Produkte).
• Garantieleistungen der Fenster und Türen.

 

Angebotsvergleich Wintergarten, Sommergarten oder Überdachung – achten Sie darauf

• Handelt es sich bei der Konstruktion auch tatsächlich um Wintergarten- oder Sommergartenprofile, die auch für diesen Einsatz gefertigt und geprüft sind. Die Wintergartenprofile müssen gemäß der DIN EN 1090 EXC1 für tragende Konstruktionen geprüft sein. Jeder Hersteller, der solche Dachkonstruktionen in den Verkehr bringt, muss gemäß dieser europaweit gültigen Vorschrift über ein unabhängiges Prüfinstitut zertifiziert sein.
• CE-Kennzeichnung der Profile ist vorhanden.
• Statische Vorbemessung mit einer Statik-Software.
  • Die Schneelast (So) auf dem Dach sollte exakt berechnet sein (Grundlage hierzu ist die HORA / Angabe Schneelast Sk).
  • Auf die statische Vorbemessung ausgelegte relevanten Profile (Sparren, Tragprofil-Rinne, Stützen) mit Angabe der erforderlichen Stahlverstärkungen.
  • Ermittlung der Stützweite bzw. Feststellung, ob eine gewünschte Stützweite aus statischer Sicht überhaupt möglich ist.
  • Angabe der Belastung des Sparens/Trägers der Rinne (Traufe) mit/ohne Schneelast + Ermittlung der Biegung (wichtig z.B. für Unterbau- bzw. Funktionselemente).
• Sicherstellung einer dauerhaften Standfestigkeit.
• Eine verdeckte Entwässerung (Fallrohr nicht in Sicht) berücksichtigt wurde und dass die notwendige Biegesteifigkeit der Dachkonstruktion über zwei Rinnenkonsolen realisiert werden kann.
• Kann man sich die verschiedenen Schiebesysteme oder Fenstertypen in einem Schauraum besichtigen und selbst testen.
• Handelt es sich um hochwertige Wintergärten und Schiebesysteme von namhaften Herstellern bzw. Systemgebern.
• Welche Serviceleistungen und Garantiezeiten bietet das Unternehmen an.

 

Was sonst noch wichtig ist

• Förderungen durch Länder und Gemeinden.
• Bauvorschriften und Genehmigungen.
• Vorgabe bei der Gestaltung der Fenster und Türen.
• Beschränkung durch den Denkmalschutz beim Altbau.
• Lieferzeiten.
• Nachlass bzw. spezielle Skontovereinbarungen bei Anzahlungen.
• Prüfzeugnisse der Produkte.

Fenster Angebote – wie viel Verhandlungsspielraum

Sie haben mehrere Fensterangebote für Ihr Bauvorhaben erhalten und möchten, dass für Sie beste Preis-Leistungs-Verhältnis herausholen? Dann können Ihnen die nachstehenden Tipps bei der Verhandlung mit Ihrem Fensteranbieter helfen.

• Zeitlich flexibel: Es besteht die Möglichkeit, die Fenster und Türen auch in den Monaten Jänner bis März zu montieren? Dies ist meist die ruhigere Zeit beim Fensterbauer, wo die Auslastung in der Produktion oder Montage meist geringer ist. In der Regel ist dies ein Argument, welches bei der Verhandlung mit dem Fensterhersteller zusätzliche Rabatte generieren lässt (wie zum Beispiel einen Winterrabatt).
• Gewerke aufteilen: Eine weitere Möglichkeit, die Kosten für die Fenster zu verringern ist, dass man den Sonnenschutz nicht vom Fensteranbieter bezieht, sondern direkt einen Sonnenschutzhersteller dazu beauftragt. Die meisten Fensterhersteller haben in der Regel keine eigene Sonnenschutzabteilung oder eine Produktion und vergeben die Gewerke des Sonnenschutzes an eine andere Firma. Fragen Sie Ihre favorisierte Fensterfirma, ob die Möglichkeit besteht, dass der Sonnenschutz direkt vom Hersteller bezogen werden kann. So kann man sich den einen oder anderen Prozentpunkt beim Kauf noch ersparen!
• Anzahlungen anbieten: Schlagen Sie dem Fensteranbieter eine Anzahlung bei Beauftragung vor! Dadurch können in aller Regel bessere Zahlungskonditionen herausschauen.
• Aftersales Service: Denken Sie auch an später bei der Wahl des richten Fensteranbieters! Die Entfernung vom Bauvorhaben zum Hersteller sollte nicht zu groß sein, da ein Fensterservice nach Ablauf der Garantiezeit sonst ganz schön ins Geld gehen kann. Sind hingegen die Anfahrtswege kurz, so spart dies nachträgliche Kosten.
• Materialien der Fenster: Falls Sie ein Angebot über Holz/Alu-Fenster haben und die Fensterpreise Ihr Budget sprengen, könnten Sie alternativ überlegen, sich auch Kunststoff/Alu bzw. noch günstigere reine Kunststofffenster anbieten zu lassen. Zum Vergleich sind Holz/Aluminium-Fenster im Schnitt um ca. 80 % – 90 % teurer als die preiswerteren Kunststoff-Fenster!

Faire Beratung in Oberösterreich: Jetzt Termin vereinbaren

Da es in der Branche üblich ist, dass die meisten Angebote mit Fachbegriffen und Abkürzungen nur so gespickt sind, stehen Ihnen unsere Fachberater natürlich beim Vergleich gerne zur Seite. Sie können uns unter der Tel.: +43 7239 7031 für ein unverbindliches Beratungsgespräch oder Angebotsvergleich kontaktieren. Gerne können Sie uns auch Ihre Anfrage per E-Mail senden: office@fensterschmidinger.at!

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