Hier unsere Prognose zu den Fenstertrends 2025 – von Förderungen, Fachkräftemangel, Bauflauten und vieles andere!
Jedes Jahr analysieren wir die aktuellen Fenstertrends, Entwicklungen und Prognosen für das kommende Jahr. 2025 steht uns ein interessantes Jahr bevor, auch wenn man keine bahnbrechenden Neuigkeiten erwarten darf. Aufgrund des nachlassenden Neubaugeschäfts, den Nationalratswahlen in Österreich und möglichen Änderungen bei der Förderung des Fenstertauschs, könnte 2025 dennoch spannend werden. Ein wichtiger Punkt wird der Fachkräftemangel in der Fenstermontage sein, der sich weiter verschärfen könnte. Ein Lehrberuf für Fenstermonteure könnte daher notwendig werden. Nachfolgend haben wir einige Entwicklungen zusammengestellt, die für Sie zudem interessant sein könnten.
Inhaltsverzeichnis
Besonders spannend wird das Jahr 2025 im Zusammenhang mit Förderungen! Aktuell im Jahr 2024 ist der Fenstertausch in Österreich sowie eine komplette thermische Sanierung von Gebäuden äußerst attraktiv gefördert, dank der Aufstockung des Sanierungsbonus durch die türkis-grüne Bundesregierung. So kann man für eine Einzelmaßnahme wie den Fenstertausch bis zu 9.000 € Förderung erhalten und für eine komplette thermische Sanierung noch viel mehr.
Doch wenn eine neue Regierung nach den Nationalratswahlen ab September 2024 das Ruder übernimmt, könnte Schluss mit den erhöhten Fördermaßnahmen im Jahr 2026 sein. Medien berichten von einem steigenden Schuldenberg des österreichischen Bundes, und es wird schon von einigen ein Sparpaket prognostiziert.
Dies könnte bedeuten, dass man bei den Fördermaßnahmen, etwa der Fensterförderung beim Sanierungsbonus ab dem Jahr 2025 den Rotstift ansetzt und es zu entsprechenden Kürzungen kommen könnte. Was gegen die Kürzung sprechen kann, ist die nach wie vor angespannte Situation im Bau- und Baunebengewerbe, was bedeuten könnte, dass die Förderungen auch weiterhin auf einem hohen Niveau bleiben könnten. Auch die Klimabemühungen bzw. -ziele des Bundes könnten dafür sprechen, da diese nur durch die Sanierung alter Gebäudebestände zu erreichen sind.
Es bleibt also spannend, wie die Fensterförderung ab dem Jahr 2025 ausfallen wird, und wir verfolgen die Entwicklung weiterhin für Sie.
EXTRA-TIPP: Jetzt noch den Sanierungsbonus sichern!
Nutzen Sie die Chance noch im Jahr 2025, um sich für den Sanierungsbonus in Österreich zu registrieren bzw. anzumelden. Beginnen Sie daher so bald als möglich mit den Vorplanungen für Ihre Sanierungsmaßnahmen und sichern Sie sich die attraktive Förderung. Die Umsetzung kann dann zu Beginn des Folgejahres erfolgen. Informieren Sie sich zudem selbstständig bei den Förderstellen über mögliche Änderungen und Updates, damit Sie keine wichtigen Informationen verpassen.
Registrierungen für den Sanierungsbonus können so lange durchgeführt werden, wie Budgetmittel vorhanden sind, längstens jedoch bis zum 31.12.2025.
Ein Blick auf die Fensterindustrie in Österreich zeigt deutlich, welche Herausforderungen und Stimmungen aktuell die Branche prägen. Höhere Kosten, sinkende Nachfrage und das Ringen um Fachkräfte bestimmen die Situation in der Branche. Viele Unternehmen berichten von rückläufigen Stückzahlen, was besonders durch das schwache Neubaugeschäft viele Fensterfirmen stark beschäftigt.
Zusätzlich belasten die hohen Kosten für Löhne und Energie die Branche, was unweigerlich zu einer Erhöhung der Fensterpreise geführt hat. Beispielsweise haben sich die Preise für bestimmte Fenstermodelle in den vergangenen Jahren bei einigen Anbietern – insbesondere bei kleineren Aufträgen – verdoppelt oder sogar verdreifacht. Diese höheren Kosten sind für viele Konsumenten oft schwer nachvollziehbar. Daher zögern viele Kunden, in neue Fenster zu investieren, in der Hoffnung, dass sich die Preise wieder anders entwickeln.
Vor allem für Privatkunden sind die Kosten für neue Fenster zu einer ernsthaften Hürde geworden. In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten und hoher Zinsen ist die Bereitschaft, in teure Sanierungen zu investieren, deutlich gesunken. Diese Entwicklung wirkt sich negativ auf den gesamten Markt aus.
Es ist daher für die gesamte Fensterbranche wichtig, dass wir die Kosten für Fenster und Einbauarbeiten unseren Kunden transparent erklären. Gerade in der Sanierung entstehen oft hohe Montagekosten, die nachvollziehbar kalkuliert werden müssen. Fenster kauft man nicht jedes Jahr, daher ist es wichtig, dass Kunden nicht nur nach dem billigsten Angebot suchen, sondern auch auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis beim Anbieter achten.
Der Fachkräftemangel wird die Fensterbranche auch im Jahr 2025 erheblich treffen. Da die Fenstermontage entscheidend dafür ist, dass Fenster ordnungsgemäß abdichten und über Jahrzehnte hinweg den äußeren Einflüssen standhalten können, sollte man beim Fensterkauf besonders auf die Montagequalität und die Fachkompetenz der Fensterfirma achten.
Ein bedeutender Trend wird sich 2025 verstärken: Der Kampf um qualifizierte Fenstermonteure wird intensiver, da viele erfahrene Monteure in den Ruhestand gehen und es an neuen, qualifizierten Nachwuchskräften mangelt. Dies führt zu längeren Lieferzeiten und häufig zu einem Rückgriff auf weniger qualifiziertes Personal.
In diesen Zeiten werden Fensterfirmen verstärkt nach Fachpersonal suchen und den Druck erhöhen, um möglicherweise einen Lehrberuf des Fenstermonteurs in Österreich zu etablieren. Zusätzlich wird es immer wichtiger, gute Mitarbeiter im Unternehmen zu halten und verstärkt auf deren Gesundheit zu achten.
Es wird erforderlich sein, neue Wege bei der Rekrutierung von Montagepersonal zu gehen und bestehende Mitarbeiter besser zu bezahlen, was langfristig auch Auswirkungen auf die Montagekosten haben wird.
2025 werden bei den Außenfarben von Kunststoff-Aluminium-, Holz-Aluminium- und reinen Aluminiumfenstern nur wenige Veränderungen in den Beliebtheitsskalen der Österreicherinnen und Österreicher erwartet. Sowohl im Altbau als auch im Neubau dominieren weiterhin Grautöne, Brauntöne und schwarze Fensterelemente. Hier sind die Top-Seller bei Fenster-Schmidinger im Jahr 2024:
Wir gehen davon aus, dass sich 2025 nur einzelne Positionen verschieben werden. Farbenfroher und bunter wird das kommende Jahr voraussichtlich nicht.
Glaslieferanten betonen seit Jahren, dass aufgrund der immer extremen Sommerwetterperioden die Nachfrage nach Sonnenschutzgläsern auch im Privatbereich stark ansteigen könnte. Obwohl derzeit schon bei besonders großen Glasfronten oft die Sonnenschutzgläser mitangefragt werden, entscheiden sich viele Kunden beim finalen Kauf gegen diese cleveren Sonnenblocker und setzen stattdessen auf eine außenliegende Beschattung.
Ein Nachteil von Sonnenschutzgläsern ist, dass sie durch die Reflexion der Sonnenstrahlen weniger von den solaren Gewinnen profitieren als gewöhnliche Mehrfachverglasungen. So bleibt es auch in den Wintermonaten, wo man sich nach den Sonnenstrahlen im Haus sehnt, merklich kühler.
Es bleibt abzuwarten, ob wir eine verstärkte Zunahme der Sonnenschutzgläser im Privatbereich tatsächlich im Jahr 2025 erleben werden. Die Glaslieferanten bieten jetzt bereits ein umfangreiches Sortiment an Lösungen und verschiedenen Ausführungen von Sonnenschutzgläsern an.
Der Nachhaltigkeitsgedanke wird aufgrund der Bemühungen zur Klimaneutralität auch im nächsten Jahr und darüber hinaus weiter im Trend bleiben. Mehr Menschen werden vermutlich in den Erhalt ihrer bestehenden Fenster und Türen investieren, anstatt sie auszutauschen. Neben dem Nachhaltigkeitsgedanken spielen dabei auch die extremen Kostensteigerungen der Fenster der letzten Jahre eine entscheidende Rolle.
Wir empfehlen unseren bestehenden und neuen Kunden, die Fenster regelmäßig zu pflegen – ähnlich wie beim Auto regelmäßige Wartungen durchzuführen. Dies kann während der Heizsaison bares Geld sparen und den Kauf neuer Fenster über Jahre hinauszögern. Auch der Austausch von Glas auf moderne, wärmedämmende Gläser hat sich in den letzten Jahren bewährt und wird sich unserer Einschätzung nach weiter verstärken.
Ein heiß diskutiertes Thema bleibt die Entwicklung der Baukosten und der Produktpreise rund ums Bauen, inklusive Fenstern. Viele informieren sich online darüber, wie sich die Preise im nächsten Jahr entwickeln werden. In Österreich herrscht nach wie vor eine Bauflaute bei Neubauten, was auf eine sinkende Nachfrage hinweist. Gleichzeitig gibt es eine rege Tätigkeit im Bereich der Sanierung älterer Gebäude, wo neue Fenster benötigt werden.
Die Entscheidung zu bauen oder Fenster zu tauschen hängt stark von den Zinsentscheidungen der Zentralbanken und der Entwicklung der Kreditzinsen ab. Ebenso spielt das aktuelle wirtschaftliche Umfeld eine bedeutende Rolle. Staatliche Förderungen für den Fenstertausch beeinflussen ebenfalls maßgeblich die Preisentwicklung der Fenster.
Unsere vorsichtige Prognose lautet, dass die Fensterpreise zu Beginn des Jahres 2025 auf dem Niveau von 2024 bleiben werden. Abhängig von der Auslastung durch Neubau- oder Sanierungstätigkeiten rechnen wir mit leichten Preissteigerungen im einstelligen Prozentbereich, etwa 5 bis 7 %. Haupttreiber dieser Preiserhöhungen werden die steigenden Kosten für Glas und Personalkosten sein.
Wir möchten festhalten, dass dies eine Einschätzung über die Entwicklung ist und sich diese Prognose jederzeit ändern kann!
Eine exakte Prognose der Baukostenentwicklung für 2025 bleibt schwierig, da aktuell mehrere Unsicherheitsfaktoren im Raum stehen. Daher lässt sich keine genaue Vorhersage über den Prozentsatz treffen.
Wir erwarten, dass die schwächelnde Baukonjunktur erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 langsam wieder an Fahrt aufnimmt. Für das erste Halbjahr lassen sich jedoch relativ stabile Preise vermuten. Ab der zweiten Jahreshälfte könnte sich dies im mittleren einstelligen Prozentbereich nach oben ändern.
Es bleibt also spannend, die weitere Entwicklung der Bautätigkeiten in Österreich abzuwarten, um fundiertere und genauere Aussagen treffen zu können.
Die Kundenzufriedenheit gewinnt bei der Wahl eines Fensteranbieters zunehmend an Bedeutung. Das Fensterprodukt und die Fenstermontage müssen eine wichtige Symbiose eingehen, um den steigenden Anforderungen an Dichtheit zu entsprechen – besonders angesichts der immer stärkeren Wetterkapriolen. Viele Fensterfirmen arbeiten noch mit externen Partnern für die Montage zusammen, was oft zu Abstimmungsproblemen zwischen Hersteller und Montagepartner führt. Verzweifelte Webseitenbesucher berichten immer wieder von solchen Problemen.
Wir sind überzeugt, dass der Kundenservice kontinuierlich verbessert werden muss, um die Kundenzufriedenheit zu steigern. Dank der Möglichkeiten des Internets wird dieser Aspekt für neue Konsumenten immer wichtiger. Kunden legen zunehmend Wert auf persönliche Ansprechpartner, schnelle Kommunikationswege und die telefonische Erreichbarkeit des Partners. Hier trennt sich, wie man so oft sagt, die Spreu vom Weizen. Unternehmen, die sich in diesen Bereichen engagieren, werden auch 2025 bevorzugt werden.
Möchten Sie mehr über die Fenstertrends im Jahr 2025 erfahren und Bescheid wissen, wie sich der Fenstertausch entwickeln wird? Wir beraten Sie gerne persönlich – entweder bei Ihnen vor Ort oder in unserem Schauraum in Gramastetten, Oberösterreich.
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